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Alte Umwälzpumpen treiben die Stromkosten in die Höhe
Der Austausch der Umwälzpumpe zahlt sich aus: Hocheffizienzpumpen punkten mit einem deutlich geringeren und zudem intelligenten Stromverbrauch. Möglich macht das moderne Pumpentechnik. Sie spart 300 bis 560 kWh Strom im Jahr und damit Stromkosten in erheblicher Höhe. Über die gesamte Lebensdauer einer Pumpe erwirtschaften Eigentümer hier eine satte Ersparnis - die Kosten für eine neue Heizungspumpe sind schnell wieder drin.
Moderne Hocheffizienzpumpen: kleiner, intelligenter, effizienter
Im Gegensatz zu alten Heizungspumpen, die in der Heizperiode rund um die Uhr auf Hochtouren laufen, passen moderne Hocheffizienzpumpen ihre Stromleistungsaufnahme selbsttätig den Druckverhältnissen im Rohrnetz an. Diese wechseln zum Beispiel, wenn die Thermostatventile zugedreht werden. Durch die geschlossenen Ventile steigt der Druck im Leitungsnetz. Alte Pumpen laufen hier einfach munter weiter und verbrauchen unnötigerweise jede Menge Strom. Hochleistungspumpen hingegen fahren ihre Leistung entsprechend zurück.
Hocheffizienzpumpem kommen zudem mit einer viel geringeren Leistung aus. Anstatt mit 60 bis 130 Watt arbeiten sie mit lediglich 3 bis 20 Watt elektrischer Leistung. Auch ihr Wirkungsgrad ist deutlich besser als bei alten Umwälzpumpen: Ihr modernes Antriebssystem, der so genannte "Permanentmagnet-Motor", erhöht den Wirkungsgrad von gerade mal 10 Prozent auf stolze 70 Prozent. Im Umkehrschluss bedeutet das eine Senkung des Stromverbrauchs um ganze 90 Prozent.
Neue Umwälzpumpe und Optimierung der Heizung werden staatlich gefördert
Übrigens winkt bereits bei der Anschaffung der neuen Heizungspumpe und der Optimierung des Heizsystems mit einem hydraulischen Abgleich eine Ersparnis: Bei einer Optimierung der Heizung gibt es nämlich eine Förderung in Form eines Zuschusses von 15 bis 20 Prozent.
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